Bayern belegt im gesamtwirtschaftlichen Vergleich Spitzenpositionen und ist auch über die Grenzen Deutschlands hinaus einer der wirtschaftsstärksten Standorte mit enormem Potenzial für öffentliche Aufträge.
Bayern hat einen erfolgreichen Wandel von einem Agrar- zu einem Technologiestandort vollbracht. Die Industrie ist mittlerweile die zentrale Antriebskraft in der wirtschaftlichen Entwicklung: ca. ¼ des Bruttoinlandsprodukts wird von Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes erzielt. Die Industriepolitik nimmt deshalb in wirtschaftspolitischen Angelegenheiten eine besondere Stellung ein. Die Wirtschaft des flächenmäßig größten Bundeslands in Deutschland ist sehr modern und leistungsfähig. Neben Global Playern wie Siemens, Osram, Audi, Adidas-Salomon u.v.m. existiert auch ein dichtes Netzwerk kleiner und mittelständischer Industrie-, Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen. Zudem sorgt die enge Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft dafür, dass ein sehr großer Fokus auf neue Technologien im Bereich der Information und Kommunikation, der Bio- und Gentechnik sowie der Energie- und Umwelttechnik gelegt wird.
Bayern ist nicht nur das flächenmäßig größte, sondern auch das zweit bevölkerungsreichste Bundesland in Deutschland. Es besitzt eine gute Infrastruktur (Verkehr, Telekommunikation und Energie), ein hohes Niveau an Aus- und Weiterbildungen sowie eine intensive Förderung von Forschung und Technologie. Die stärkste Wirtschaftsregion ist der Großraum München mit ansässiger Automobilindustrie, IT-Sektor, Medien und Verlagen, Rüstungsindustrie, Touristik und chemisch-pharmazeutischer Industrie. Weitere bekannte Wirtschaftsstandorte sind Augsburg, Ingolstadt, Regensburg und die Metropolregion Nürnberg-Fürth-Erlangen.
Der Freistaat Bayern besteht aus über 2.056 Gemeinden sowie 71 Landkreisen und sieben Bezirken. Zudem gibt es 32 staatliche und eine Reihe von privaten und kirchlichen Hochschulen, über 350 Krankenhäuser und diverse Forschungseinrichtungen. Es besteht somit ein großes Auftragsvolumen, da viele der ausschreibenden Stellen dem Vergaberecht unterliegen und daher dazu verpflichtet sind, ihre Aufträge und Projekte ab einem bestimmten Schwellenwert öffentlich auszuschreiben.
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Bayern ist nicht nur als Industrie- und Handwerksstandort bekannt, sondern nimmt ebenfalls im Dienstleistungsbereich eine Spitzenposition ein. Der Freistaat bietet gerade für unternehmensnahe Dienstleister hervorragende Standortbedingungen. Auch der Tourismus wird als Leitökonomie bezeichnet - er hat eine zentrale Bedeutung als Wirtschafts- und Arbeitsfaktor.